Bei festlichen Anlässen tragen die Männer zum weißen Hemd eine schwarze, unten gebundene Hose aus Teufelshaut: das ist eine sogenannte Winterbaumwolle, die einem gegerbten Hirschleder ähnlich sieht. Dazu werden entweder schwarze Stiefeln oder weiße Stutzen mit schwarzen Schuhen getragen. Zum  weißen Hemd gehört noch eine einfärbig rote oder schwarze, geblumte Weste mit zweireihigen Silberknöpfen sowie ein brauner Janker mit Silberknöpfen oder Silbertalern beiderseits.


Ergänzt wird die Tracht noch mit  Ranzen und Uhrkette, so wie sie die begüterten Bauern im Innviertel getragen haben und einem schwarzen Hut.



Da es nicht immer nur festliche Anlässe gibt, wurde 1989 gemeinsam mit der Ausgehtracht der Frauen auch die Männertracht etwas vereinfacht: Zum weißen Hemd wird eine normale schwarze Hose mit schwarzen Socken und schwarzen Schuhen getragen. Die Weste ist einfärbig rot und kann auch mit einreihigen Silberknöpfen sein. Dazu kommt noch der braune Janker wie bei der historischen Tracht, jedoch bleiben Ranzen, Uhrkette und Hut weg.